Die Mitte – Stadt Zug

Ich als Teil unseres Teams für die Stadt Zug. Wir spannen den Bogen.

Politik ist immer für die Menschen da. Sie hat die Aufgabe, Bedingungen zu schaffen, die mehr Eigenverantwortung erlauben, die Solidarität fördern und Gemeinschaft stiften.
Urs Raschle über seine Motivation

Nachgefragt

Wofür bist du dankbar?

Ich bin dankbar für meine Gesundheit und das Eingebundensein in Familie und Freundeskreis. Zudem schätze ich es ungemein, dass wir hier in Zug gemeinsam unsere Zukunft gestalten können und ich Teil davon sein darf, sei es in der Politik oder bei anderen Engagements.

Gibt es einen Traum in deinem Leben?

Ja, ich möchte in Frieden und Zufriedenheit mit mir selbst und anderen Menschen leben.

Was motiviert dich für politisches Engagement?

In der Politik bin ich Teil eines Teams, das sich miteinander für Positionen einsetzen und diesen zum Durchbruch verhelfen kann. Dies ist eine Form der Stärke, die mich motiviert.

Was sind deine Anliegen für die kommende Legislaturperiode?

Ich vertrete bewährte Werte im Sinne der Wertschätzung für das Bestehende und sorge für einen verantwortungsvollen Wandel hinein in die Zukunft. Selbstverantwortung und Gemeinwohlorientierung sind für mich zentral. Weiterhin ist mein Anliegen, dass wir uns für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Ein Teil der Lösung dafür liegt meines Erachtens im Prinzip der Subsidiarität, das bedeutet, dass gute Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Lösungen in möglichst kleinen «Zellen» zu finden. Die Qualität des städtischen Raumes, vom Spielplatz, der Infrastruktur bis hin zur Schule muss erhalten, gepflegt und den Bedürfnissen entsprechend weiterentwickelt werden. Eine der grossen Herausforderungen besteht heute darin, die Räume von Wirtschaft, Gesellschaft und Natur im Gleichgewicht zu halten.

Gibt es einen Platz in Zug, der dir besonders gefällt?

Es gibt einen Findling am Zugerberg mit einer Bank daneben und einem unvergleichlichen 360-Grad-Rundumblick, kurz bevor ich, wenn ich mit dem Velo über den Blasenberg auf den Zugerberg fahre, dort ankomme. Dieser Ort ist unbeschreiblich schön und gibt mir Ruhe und Freude zugleich.

Zusammen mit meiner Frau lebe ich im Quartier Guthirt und wir fühlen uns in dieser Stadt sehr zuhause. Beruflich darf ich als Jurist und Berater von Zug aus für Kunden in der gesamten Schweiz tätig sein. Ich habe mich auf Verwaltungsrecht und Öffentliches Recht spezialisiert und setze mich für zweckmässige Strukturen und gut funktionierende Behörden ein. 1999 gründete ich ein eigenes Unternehmen und habe mein berufliches Spektrum um die Bereiche Kulturmanagement und Ausstellungen erweitert. Eine vielfältige, lebendige und aktiv geförderte Kultur wirkt als Kitt zwischen Menschen verschiedenster Herkunft. Das ist für die gesunde Entwicklung von Zug lebenswichtig. Kulturereignisse schaffen Erinnerungen. Sie machen uns stolz und lassen uns Dinge anders sehen. Das Eröffnen neuer Horizonte bereitet mir als Mensch mit breit gefächerten Interessen grosse Freude. Beispielsweise habe ich im Fachbereich Botanik eine Weiterbildung abgeschlossen und kann die Zusammenhänge der Flora besser verstehen. Aktuell studiere ich im Lehrgang Christliche Spiritualität, was meine Wertehaltung kräftigt und Einfluss auf meine politische Arbeit nimmt. In meiner Freizeit finde ich Ruhe durch Bewegung in der Natur ebenso wie beim Lesen eines guten Buches. Besondere Zufriedenheit schenkt mir das Gärtnern, wenn meine Hände in der Erde sind.

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