Postulat der Fraktion Die Mitte – Stadt Zug
Mit ihrem Postulat stellt Die Mitte – Stadt Zug sicher, dass die “2000 preisgünstigen Wohnungen für Zug” auch tatsächlich dem Zuger Mittelstand zugutekommen und nicht einfach irgendwem. Zugerinnen und Zuger müssen vorrangig berücksichtigt werden. Denn es ist längst kein Geheimnis mehr, dass liebe Nachbarn, die wir seit Jahrzehnten kennen, ihre Heimatstadt verlassen müssen. Der Grund ist bekannt: fast flächendeckend hohe Wohnkosten in der Stadt Zug. Von gesunder Entwicklung kann keine Rede sein. Daher verlangte Die Mitte – Stadt Zug (direkt nach der 2’000 Wohnungen-Abstimmung) noch im Juli 2023 den Zuger Vorrang und dieses Postulat wurde dem Stadtrat überwiesen (siehe auch Stellungnahme zur Initiative «2’000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand»).
Tatsächlich kommt nun Bewegung in dieses Anliegen. Stadtpräsident André Wicki hat im Juni 2024 mit seinem Bericht und Antrag reagiert. Er stellt fest, dass sich die Verknappung des bezahlbaren Wohnangebots verschärft hat. Der Stadtpräsident spricht aus, was alle längst wissen: “Wer nicht zufällig oder aus persönlichen Kontakten von einem anstehenden Wohnungswechsel erfährt, hat kaum eine Chance, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In vielen Fällen bleibt nur der Wegzug aus der Stadt.” Dem wirkt Die Mitte – Stadt Zug entgegen.
Und übrigens: Weiteres ist bereits in der Pipeline.