Neue Wohnformen, um Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden
Damit ältere Menschen ihren Lebensabend in einem geeigneten Zuhause verbringen können, bedarf es innovativer Ideen – auch in der Stadt Zug.
Deshalb hat die Mitte Fraktion des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug eine entsprechende Interpellation eingereicht. Um Wohnungen sinnvoller zu belegen, können Anreize und Massnahmen eingeleitet werden, um den Wohnraum effizienter zu nutzen und den Mieterbedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden.
Die Interpellation deckt folgende Themenfelder ab:
Wohnbelegung
Bezüglich der Wohnbelegung erfragt die Fraktion die durchschnittliche Wohnfläche der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zug. Ausserdem möchten sie erfahren, ob es bereits Anreize für eine sinnvolle Belegung bei städtischen Wohnungen, Wohnbaugenossenschaften und privaten Liegenschaften gibt.
Wohnungstausch
Beim Wohnungstausch tauschen zwei Parteien ihre Wohnungen. Sieht der Stadtrat einen Wohnungstausch als Massnahme zur Verbesserung der Wohnsituation für ältere Personen an?
Rolle der Stadt Zug betreffend Wohnungstausch
Der Wohnungstausch kann in vielen Fällen eine sinnvolle Option sein. Die Fraktion stellt die Frage, wo der Stadtrat Möglichkeiten sieht, bei denen sich die Stadt Zug ergänzend oder unterstützend für die allgemeine Thematik des Wohnungstauschs einbringen kann.
Generationenwohnungen
Bei diesem Wohnkonzept leben Menschen unterschiedlichen Alters unter einem Dach zusammen. Wo sieht der Stadtrat diesbezüglich Möglichkeiten, wie sich die Stadt Zug einbringen kann?
Ältere Menschen motivieren, in kleinere Wohnungen zu ziehen.
Ein Umzug ist für ältere Menschen herausfordernd. Es gibt hierbei viele emotionale und praktische Faktoren zu beachten. Die Mitte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte möchten zudem wissen, ob der Stadtrat Ansätze verfolgt, die dazu beitragen können, ältere Menschen zu motivieren, in kleinere Wohnungen umzuziehen?